Das Neujahr hat begonnen! 2020 war für die gesamte Menschheit ein komisches Jahr. Für viele war es sogar wegen des sozialen #Mindestabstands unerträglich. Im Jahr 2021 müssen wir weiterhin den Abstand halten, aber wir sehen bereits ein Licht am Ende des Tunnels, weil der Impfprozess angefangen worden ist. Momentan stelle ich mir häufig vor, dass wir bald endlich die schwierige Lage über Bord werfen sollten, wenn wir nur noch ein bisschen Geduld haben.
"Wir haben überlebt!"
Was dann, wenn dieser Tag kommt? Was dann, wenn wir zurück in die Normalität gekommen sind? Das Leben geht selbstverständlich weiter. Wir sollten uns selbst vielleicht die Wertschätzung geben, weil wir uns während der schwierigen Zeit um unsere Gesundheit gut gekümmert haben, oder kurz gesagt: "Wir haben überlebt!"
In 66 Tagen zur neuen Gewohnheit
Neulich habe ich eine Radiosendung gehört, in der bekanntgegeben wurde, dass Menschen im Durchschnitt 66 Tage benötigen, um eine Verhaltensweise umzuprogrammieren. 2020 haben wir alle etwas Neues erfahren, in dem wir uns vieles Neues angewöhnen mussten, z.B. viel zu Hause bleiben, viel von zu Hause aus arbeiten, mit Maske joggen, Unterricht über Zoom machen, mit dem Ellbogencheck begrüßen, Meetings sowie Veranstaltungen online durchführen und Weihnachten online feiern. Mittlerweile haben wir uns nicht nach 66 Tagen, sondern nach mehr als 365 Tagen sehr gut daran gewöhnt.
Das Virus hat uns gezwungen, sich neue Gewohnheiten anzueignen und anzutrainieren. Wie wär's, wenn wir die gleiche Methode für unsere Vorsätze des neuen Jahrs ergreifen? Welche neue Routinen willst du in diesem Jahr schaffen? Mehr Sport treiben? Sich gesünder ernähren? Weniger Zeit am Handy verbringen? Oder mit dem Nägelkauen aufhören?
Würde es dir diesmal deswegen leichter fallen, um gegen deinen inneren Schweinehund zu kämpfen, damit es dir mit der Umsetzung der Vorsätze gelingen würde? Bis jetzt hattest du noch Zweifel. Warum? Weil ein Endziel noch fehlt. Du kannst auf die Frage "was will ich damit erreichen?" noch nicht antworten. Wir konnten ein Jahr lang den Kampf gegen das Virus konsequent durchführen, weil wir das #Virus besiegen wollten, endlich uns wieder mit unseren Freunden und Familien treffen und ein normales Leben wieder führen. Warum wollen wir unsere eigenen #Vorsätze einhalten? Darüber sollten wir noch nachdenken.
Mit einem klaren Endziel kann unser Vorhaben gegen das Virus leichter verfolgt werden. Bevor wir unsere Vorsätze zu einer gesünderen und optimalen Angewohnheit zwingen wollten, wäre es vielleicht eine gute Idee, wenn wir uns zunächst fragen, warum wir überhaupt nach den Ziel streben und das Ziel erreichen wollen, sonst lassen die Vorsätze schnell mit der Zeit nach.
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