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AutorenbildElley Tung

Rassismus taucht wieder auf? Oder war der nie verschwunden?

Aktualisiert: 24. März 2021

Der Staub vom Rassismus wird seit dem Corona-Ausbruch in China durch die westlichen Länder aufgewirbelt. Der Rassismus hat bereits eine lange Geschichte. Die Afroamerikaner in den USA wurden einst als Sklaven ins Land gebracht. Hitler war wegen seiner unmenschlichen Taten gegen die Juden "welt-berühmt". Aus den Geschichten können Menschen lernen, damit sie nicht mehr den gleichen Fehler begehen. Heute werden jedoch asiatische Menschen wegen des Ursprungslands der Pandemie beäugt und angefeindet. Lohnt es sich wirklich, weiterhin eine Auseinandersetzung zu diesem seit-langem-nicht-mehr-umstrittenen Thema zu haben?


Rassismus ist ansteckend


Skeptische Blicke von Fremden, Vorurteile und sogar Äußerungen der aggressiven negativen Meinungen wegen des Aussehens, wovon uns Betroffene ein Lied singen können. Menschen, die dunkle Haut haben, leiden am meisten darunter. Wenn das Ereignis der Diskriminierung nur einmalig wäre, könnte man sich es noch gefallen lassen. Wenn sich jedoch die Vorkommnisse häufen, lässt man sich bestimmt nicht zum Schweigen bringen, weil Rassismus ansteckend it. Meinungen können sich gegenseitig beeinflussen. Falls die Gesellschaft es so wahrgenommen hätte, dass bestimmte Menschen als Sklaven geboren wären, könnte das weitgehend akzeptiert oder sogar legalisiert werden. Dieses Beispiel gehört heutzutage zwar zu einem Extremfall, aber ähnliche Gegenbewegungen wie beispielweise Black Lives Matter, Anti-Hassverbrechen gegen Asiaten, Menschenrechte für die muslimischen Minderheiten in Xinjiang, Gleichberechtigungen für Behinderte als auch für Frauen, werden derzeit immerhin sehr heftig diskutiert. Viele Leute müssen bis heute weiterhin für gleiche Rechte im Leben kämpfen. Wenn sich die Welt deiner Meinung nach schnell entwickelt hätte, würde ich sagen, dass sich das grundlegende Recht der Menschen, was für einen im Leben ein wesentlicher Bestandteil ist, nicht ganz in die richtige Richtung bewegt.



Was einen nicht umbringt, macht einen nur stärker


Neben der Schwermut des Rassismus sehe ich aber das Licht in dieser Dunkelheit. Wer schon mal diskriminiert wurde, bewahrt oft die Fähigkeit, sich gut in jemandes Lage hineinzuversetzen. Zudem ist es ihnen oft wichtig, den anderen solch eine Fähigkeit auszuüben. Trotz der äußerten chaotischen Welt da draußen mit vielen rassistischen Verhalten leben sie unter ihnen friedlich und harmonisch. Sie geben einander Respekt und gehen füreinander durch dick und dünn. Rassismus bringt einen nicht um, aber er macht einen nur psychisch stärker. Ich hatte persönlich vorher das Glück, ein paar Menschen aus dieser Gruppe kennengelernt zu haben. Daher könnte ich meine Hand ins Feuer legen, dass sie unmittelbar ihr simples Traumleben führen könnten, wenn rassistische Einstellungen plötzlich vom Erdboden verschluckt würden.



Rassismus ist eine Einstellung eines Menschen, die meiner Ansicht nach ebenso ansteckend wie das Coronavirus sein kann. Wir können uns impfen lassen, um etwas gegen das Virus zu tun. Beim Rassismus können wir nur durch das aktive Lernen des richtigen Benehmens das Problem aus dem Weg räumen. Bildung ist dementsprechend für einen sehr wichtig, denn dadurch kann man die Fähigkeit erwerben, sich selbst damit kritisch auseinanderzusetzen oder andere darauf aufmerksam zu machen. Wer sich etwas weniger auskennt, kann sich nur von den anderen informieren lassen, wobei andere Menschen auch falsche Annahmen treffen können. Erst wenn man selbst das relevante Wissen besitzt, kann man Fehler erkennen und sich auf die richtige Spur bringen.

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