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  • AutorenbildElley Tung

Negative Emotionen bewältigen. Wie?

Wann warst du das letzte Mal so richtig wütend und extrem sauer, dass du dich stunden- oder sogar tagelang aufgeregt hast? Hat dir vielleicht jemand schon mal eine Beleidigung an den Kopf geworden, dich in Verlegenheit gebracht, oder auf einen Fehler öffentlich aufmerksam gemacht? Wie hast du darauf reagiert? Hast du sofort deinen Gesprächspartner konfrontiert und zurück mit Worten angegriffen, oder bist du weggegangen, um weitere Probleme zu vermeiden, aber du warst sehr wütend und führtest im Kopf Monologe, in denen du ständig über dich selbst und andere urteiltest? Wiederholte sich dann der Gedanke dauerhaft, dass du am Abend far nicht einschlafen konntest?

Wo es Menschen gibt, gibt es Konflikte. Im Alltag begegnen wir Leuten, die verschiedene Gedanken oder Meinungen als unsere haben. Während eines Austausches könnten wir merken, dass die Aussage des Gesprächspartners mit unserer Meinung überhaupt nicht übereinstimmt. Wenn wir trotzdem weiter über das Thema diskutieren, könnte es zur zerstörten Beziehung führen.


Wut, Trauer, Angst, Enttäuschung, Frustration sind die allgemeinen negativen Emotionen, die wahrscheinlich bei Vielen schon mal passiert sind. Zum einen unterdrücken Viele ihre negativen Emotionen, weil das Ausdrücken von negativen Emotionen andere verletzt und negativen Eindruck bringt. Zum anderen entstehen aber psychische Probleme, wenn negative Emotionen ausgeblendet werden. Was wird eine optimale Lösung, damit man seine Emotionen effektiv kontrollieren und rational handeln kann?


Zu diesem Thema habe ich im Internet recherchiert und ein kleines Stück Information entdeckt, die meiner Ansicht nach als einen super nützlichen Tipp im Alltag dient, um eine gute beziehungsweise eine zumindest nicht kaputte Beziehung zu jemandem zu halten.


Eine Auslösung von negativen Emotionen kann uns eine lange Zeit belasten, nämlich über Wochen oder Jahre. Das Blöde an der Sache ist, egal ob der andere eine Ecke seiner Schimpftirade verdient hat, ob du dich vielleicht gerechtfertigt aufgeregt hast, bist du am Ende die Person, die sich verletzt fühlt. Einer bekannten Hirnforscherin zufolge sind Emotionen ein Biochemischer Prozess im Körper, der nach circa 90 Sekunden wieder vorbei ist. Wenn wir diese 90 Sekunden gut beherrschen können, können wir Konflikte mit Menschen vermeiden und dazu eine gute Laune langfristiger behalten.


Hier ergibt sich selbstverständlich eine weitere Frage: Was soll ich während der 90 Sekunden machen? Eine passende Antwort ist leider nicht zu meiner Hand. Bei mir würde ich versuchen, an ein glückliches Erlebnis zu denken oder ein Lied, das mir sehr gefällt, im Kopf zu singen. Am wichtigsten ist aber, dass man seine Gedanken sofort in eine andere Richtung lenkt. Ich glaube, wenn es die Situation zulässt, kann man sofort weggehen beziehungsweise möglichst das Gesprächsthema wechseln. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Fähigkeit nicht für jeden angeboren ist, sondern man müsste sie am besten schon als Kind trainieren, damit das Leben nicht von negativen Emotionen dauerhaft verzehrt werden muss.

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