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AutorenbildElley Tung

Das Geheimnis der Zufriedenheit

Aktualisiert: 18. Feb. 2021

Bist du mit deinem Leben zufrieden? Es hört sich wie eine einfache Frage an, aber es dauert erfahrungsgemäß Zeit, wenn man auf diese Frage antwortet, weil man oft darüber nachdenken muss. Entweder kann man sich nicht entscheiden, ob man zufrieden ist, oder man ist damit nicht #zufrieden und weiß nicht, wie man damit anfangen soll, es zu erklären.


Es wurde immer gesagt: "Freundschaften, Partnerschaften und Familie sind das A und O für ein gutes Leben." Wäre man aber zufrieden, wenn man ein gutes Leben führen würde? Viele Menschen haben einen Haufen gute Freunde, eine harmonische Liebesbeziehung sowie eine liebevolle Familie, trotzdem beklagen sie sich ständig über kaum wichtige Misserfolge im Job, ihre Kinder, die immerhin fleißig das Leben erkunden, oder die gleichgültigen Missverständnisse zwischen denen und deren Freunden. Es schien mir, dass ein glückliches Leben viel mehr verlangt als die drei obengenannten Bedürfnisse.


Eine Gesellschaft ist häufig so vorprogrammiert, dass man #glücklich und erfolgreich wäre, wenn man einen gut bezahlten Job hätte, selbst eine Wohnung besitzen würde, eine stabile Liebesbeziehung und danach eine Familie mit zwei oder drei Kindern hätte, weshalb die meisten danach streben. Unterschiedliche Phänomene resultieren aber daraus. Einerseits sind viele in ihrem Leben zufrieden und fühlen sich glücklich, andererseits befinden sich viele gleichzeitig deswegen in einem schwierigen seelischen Zustand, der von vielen verschiedenen alltäglichen Problemen erzeugt wurde. Dennoch sind auch einige bereits mit ihrem Leben zufrieden, obwohl sie keinerlei richtige Karriere machen und keine Familie gründen.


Warum sind manche Menschen zufriedener und glücklicher als andere?


"Als ich fünf war, hat meine Mutter mir immer gesagt, dass Glück der Schlüssel zum Leben sei. Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich werden wollte. Ich schrieb "glücklich". Sie sagten mir, ich hätte die Frage nicht richtig verstanden. Und ich antwortete ihnen, sie hätten das Leben nicht richtig verstanden." John Lennon.


Was man in der Tat machen sollte, um zufrieden und glücklich sein zu können, finden wir anscheinend dazu keine richtige Definition. Natürlich wäre man glücklich, wenn man das Leben führt, wie man will. Mal angenommen, dass wir von den ungeschriebenen #Lebensregeln befreit würden, dass wir uns mal vorstellen, was uns glücklich und zufrieden machen würde. Es wäre für viele nach wie vor eine schwierige Frage.


Es ist Zeit, das Leben zur Erfüllung zu bringen


Wenn es ja so eine schwierige Frage wäre, wäre es möglich, dass wir darüber nachdenken, welche Lebenserlebnisse und Lebenserfahrungen uns zufrieden und glücklich gemacht haben:

  • Urlaubszeit

  • eine bestandene Prüfung

  • eine bestandene Probezeit

  • das Wochenende

  • ein guter Schlaf

  • eine toll riechende Tasse Kaffee

  • der pünktliche Bus, damit du pünktlich ins Büro ankommst

  • ein schönes Mittagessen mit den Kollegen

  • Abendessen mit der Familie

  • das Treffen mit Freunden

  • ein Lob von jemandem

  • ein toll gedrehter Film

  • eine Nachricht von einem Freund / einer Freundin, von dem/der du seit langem nicht hörst

  • ein Becher Eis

  • ein Glas gut geschmeckter Wein

  • ein Lächeln von jemandem ins Gesicht

  • ...

  • ...

Zahlreiche Ereignisse könnten weiterhin auf die Liste eingetragen werden. Sie klingen in unserem Leben wahrscheinlich sehr natürlich, aber wir neigen dazu, dass wir diese Kleinigkeiten und das, was zur #Gewohnheit geführt wurde, vergessen. Wir konzentrieren uns somit öfter um die negativen Erlebnisse und beschweren uns darüber, dass wir etwas immerhin nicht gut durchgeführt haben.


Alles in allem sollte es nur unsere eigene Entscheidung sein, ob wir mit unserem jetzigen Zustand und unserem Leben zufrieden sind. Ich bin selbst sehr zufrieden damit, dass ich regelmäßig meine Schreibfertigkeiten trainiere, denn freies Schreiben hilft meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Aus dem Deutschkurs wurde ich außerdem von dem 6-Minuten Tagebuch informiert, in das man täglich schreibt, wofür man dankbar ist. Solch ein Tagesbuchschreiben ist eine geniale Idee, damit wir unsere Gedanken auf etwas Positives lenken. Nach und nach wird es zur Gewohnheit führen, dass wir selbst und die anderen statt Beschwerden mehr Wertschätzung geben.


Bist du mit deinem Leben zufrieden? Was machst du, um negativen Gefühlen entgegenzuwirken?

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